England und Portugal sind auf dem besten Weg, im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2022 aufeinanderzutreffen. HITC Football hat also auf das berüchtigte Viertelfinalspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 zurückgeblickt.

Die Three Lions und die Selecao trafen seit ihrem spannenden Duell in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen nur einmal aufeinander. England besiegte Portugal 2016 in einem Freundschaftsspiel mit 1:0, kurz vor dem 10. Jahrestag von Wayne Rooneys Stempel Cristiano Ronaldos Augenzwinkern und der Elfmetermisere.



Das war eine Elfmetermisere für England, als Portugal die Mannschaft von Sven-Göran Eriksson im Elfmeterschießen aus der Weltmeisterschaft warf. Keiner der beiden Mannschaften gelang in der regulären Spielzeit oder in der Verlängerung im Heimstadion des FC Schalke 04 der Durchbruch. Doch die Selecao meisterte die Situation im Elfmeterschießen.

Fussball-WM 2006 Viertelfinale: England - Portugal 1:3 n.E. Beckham nach der Auswechslung' title='Ronaldos Augenzwinkern und Portugals Elfmeter brachen England bei der Weltmeisterschaft 2006

England und Portugal stehen vor einem Aufeinandertreffen bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar

England und Portugal könnten während Katar 2022 nun zum vierten Mal auf der Weltmeisterschaftsbühne aufeinandertreffen. Die Three Lions treffen am Samstag, den 10. Dezember um 19:00 Uhr GMT im Viertelfinale auf Frankreich. Bis dahin wird die Mannschaft von Gareth Southgate wissen, ob die Selecao oder Marokko auf sie warten.

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Portugal trifft am 10. Dezember um 15:00 Uhr GMT im Viertelfinale auf die Atlas Lions. Fernando Santos hat die Selecao in Katar mit Siegen über Ghana, Uruguay und die Schweiz in die Runde der letzten Acht geführt. England hat sich bislang gegen Iran, Wales und Senegal durchgesetzt.

Sollte England nun Frankreich schlagen und Portugal Marokko besiegen, steht am 14. Dezember das Halbfinale an. Die Selecao hat die Three Lions in ihren letzten beiden WM-Spielen 2006 und 1986 geschlagen. Auf dem Weg zum Titelgewinn besiegte England 1966 Portugal im Halbfinale mit 2:1.

Wie erreichten England und Portugal das Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2006?

England erreichte bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland das Viertelfinale, nachdem es die Gruppe B gewonnen hatte. Es erkämpfte sich einen 1:0-Sieg über Paraguay, einen 2:0-Sieg über Trinidad und Tobago und ein 2:2-Unentschieden gegen Schweden. Im Achtelfinale folgte ein krasse 1:0-Sieg gegen Ecuador.

Auch Portugal erreichte bei der WM 2006 in Deutschland als Gruppensieger das Viertelfinale. Aber die Selecao führte die Gruppe D mit einer perfekten Bilanz an, nachdem sie 1:0 gegen Angola, 2:0 gegen Iran und 2:1 gegen Mexiko gewonnen hatte. Unter Luiz Felipe Scolari setzten sie sich dann im Achtelfinale mit 1:0 gegen die Niederlande durch.

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Frankreich würde schließlich im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2006 auf Portugal treffen, nachdem es Spanien mit 3:1 besiegte. Dann beendeten Les Bleus in der Allianz Arena in München das Abenteuer der Selecao. Ein Elfmeter von Zinedine Zidane in der 33. Minute sorgte für den 1:0-Ausgleich.

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Beckham und Rooney verließen England 2006 gegen Portugal geschwächt

Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war für Eriksson der Abschied von der englischen Rolle, wie es bereits der Fußballverband getan hatte stellte im Mai Steve McClaren ein um ihn ab dem 1. August zu ersetzen. Aber der Schwede würde die Three Lions erneut nicht wie bei der Ausgabe 2002 ins Halbfinale führen.

Portugal zwang Rooney, einen frustrierenden Nachmittag in Gelsenkirchen zu überstehen, bei dem es nur sehr wenige Torchancen gab. Der Stürmer war damals erst 20 Jahre alt und seine Unerfahrenheit brachte die Three Lions ins Hintertreffen, als der argentinische Schiedsrichter Horacio Elizondo eine Rote Karte gab.

Rooney legte sich direkt vor Elizondos Nase mit Armando Petit und Ricardo Carvalho an. Dann schien er mit einem Tritt auf dessen Leistengegend zu zielen, was die von Ronaldo angeführte portugiesische Mannschaft verärgerte. Sie belästigten den Schiedsrichter, während er für einen zweiten anspruchsvollen Rooney-Spaziergang innehielt.

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England schaffte es, sich zu sammeln und Portugal trotz seines Ein-Mann-Vorsprungs für den Rest der regulären Spielzeit und der Verlängerung aufzuhalten. Auch ohne ihren Kapitän blieben die Three Lions bestehen. David Beckham hat sich die rechte Achillessehne gerissen und erlitt eine Bänderverletzung im linken Knie.

Die nicht perfekte Platzierung der Selecao bereitete den Three Lions genügend Probleme

Portugal war nicht perfekt, bereitete England aber 2006 in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung genügend Probleme. Tiago Mendes hätte bei vielen Gelegenheiten beinahe getroffen. Aber er rutschte aus, als Gary Neville und Frank Lampard einen Freistoß von Luis Figo nicht abwehren konnten.

Paul Robinson musste ebenfalls gut reagieren, um einen Kopfball von Tiago abzuwehren, während der Torhüter zusah, wie seine englischen Teamkollegen auf der anderen Seite Chancen vergaben. Beckham hätte vor seiner Verletzung beinahe einen Elfmeter herausgeholt. Während Lampard einen Volleyschuss nach einer Ecke von Steven Gerrard verschwendete.

Auch Rooney schaffte es bei glühend heißen 30 °C in Nordrhein-Westfalen nicht, sein Ziel zu erreichen, als er noch auf dem Platz stand. Und seine rote Karte bedeutete, dass England seinen Fokus ändern musste, um Portugal in Schach zu halten. Manchmal handelte es sich um letzte Versuche derjenigen, die vor Robinsons Netz standen.

Der englische Torwart Paul Robinson scheitert' title='Ronaldos Augenzwinkern und Portugals Elfmeter brachen England bei der Weltmeisterschaft 2006

Ronaldo und Portugal würden bei der WM 2006 in Deutschland die Herzen der Engländer brechen

So endete das WM-Viertelfinale 2006 zwischen einem geschwächten England und einer lebhaften portugiesischen Mannschaft im Elfmeterschießen. Aber der einzige Punkt auf der Speisekarte war Herzschmerz für die Three Lions und Delirium für die Selecao. Nur Owen Hargreaves verwandelte den Elfmeter für Eriksson.

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Simao brachte Portugal auf Siegkurs, nachdem er Robinson mit dem ersten Elfmeter des Elfmeterschießens besiegte. Anschließend trat Lampard für England an, konnte diesem Beispiel jedoch nicht folgen, da Ricardo die Chelsea-Ikone parierte. Doch Hugo Viana ließ ihn sofort los, nachdem er das Ziel nicht gefunden hatte.

Auch Petit verfehlte das Tor und gab England die Chance, in Führung zu gehen, als Liverpools Ikone Gerrard vorrückte. Doch Ricardo rettete die Selecao erneut und parierte Jamie Carragher, nachdem Helder Postiga ein Tor erzielt hatte. Überlassen Sie es einem 21-jährigen Ronaldo, es zu gewinnen.

Und er gewann es, um die Flammen noch weiter anzuheizen, nachdem er die englischen Fans mit seiner Rolle bei Rooneys roter Karte verärgert hatte. Ronaldo führte die portugiesischen Proteste an und forderte, dass Elizondo seinem damaligen Teamkollegen von Manchester United befahl, zu Fuß zu gehen. Doch das war noch nicht das Ende für den Stürmer.

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Fernsehkameras sahen, wie Ronaldo in der 61. Minute zwinkerte, während Rooney durch den Tunnel davonlief. Dennoch würde es für das Paar keine Probleme bereiten, wenn sie wieder im Old Trafford wären. Die Red Devils gewannen 2006/07 den Premier-League-Titel, angeführt von Ronaldos 17 Toren und Rooneys 14 Treffern.

England Portugal Weltmeisterschaft 2006' title='Ronaldos Augenzwinkern und Portugals Elfmeter brachen England bei der Weltmeisterschaft 2006

Rooney vermied einen Konflikt nach 2006, als Ronaldo zur Vollzeit im Tunnel war

Rooney enthüllte in Die Zeiten im Jahr 2020, dass er einen Streit mit Ronaldo nach deren WM-Dramen 2006 vermieden habe, indem er nach dem Abgang Englands mit der portugiesischen Ikone im Tunnel gesprochen habe.

Als er zu Elizondo lief und ihn bat, mich wegzuschicken, stieß ich ihn weg, schrieb Rooney. In that moment I couldn’t believe what he was doing. Aber als ich in dieser Umkleidekabine saß, hatte ich Zeit, mich zu beruhigen und nachzudenken.

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Ich habe mich in Ronaldos Lage versetzt. Würde ich das Gleiche tun? Wahrscheinlich. Würde ich dem Schiedsrichter ins Gesicht sehen, um sicherzustellen, dass er vom Platz gestellt wird? Ob er die rote Karte verdient hätte, wenn uns das zum Sieg verhelfen würde – ja, keine Frage. Ich würde es morgen tun. Ich dachte: „Eigentlich habe ich versucht, ihn in der ersten Halbzeit wegen Tauchens zu verwarnen.“ Und das Augenzwinkern daran: Darin habe ich überhaupt nichts gesehen. Es war nichts.

Also habe ich mich beruhigt. Ich bin anschließend im Tunnel zu ihm rübergegangen. Ich hielt es für wichtig, mit ihm zu sprechen, solange es noch frisch war, und zwar von Angesicht zu Angesicht. Er warf mir einen Blick zu, als wolle er sich entschuldigen, aber da hatte ich schon United im Kopf. Ich sagte, ich habe keine Probleme mit dir.

Doch nach dem Ausscheiden aus Deutschland 2006 waren die Folgen für England noch nicht vorbei

Doch die Nachwirkungen waren für England noch nicht vorbei, nachdem es bei der Weltmeisterschaft 2006 im Elfmeterschießen gegen Portugal ausschied. Beckham würde nach der Niederlage als Kapitän zurücktreten, aber der Mittelfeldspieler scheiterte Der Wächter dass es ihm bereits durch den Kopf gegangen war.

Beckham sagte: „Ich habe [diese Entscheidung] schon vor einiger Zeit getroffen, aber ich hoffte, mit einer erfolgreichen Weltmeisterschaft gehen zu können.“ Leider sollte es nicht dazu kommen ... Es war eine Ehre und ein Privileg, Kapitän meines Landes zu sein. Ich habe den Traum gelebt. Dafür werde ich immer dankbar sein.